Hundegebell, Glöckchen und Peitschenknall – das hörten die Kinder am Ende einer winterlichen Traumreise, auf der sie im Musikunterricht ins 18. Jahrhundert entführt wurden.
Und eingewickelt in warme Decken und mit einem angewärmten Ziegelstein als Wärmflasche ausgerüstet, ging es dann musikalisch zu einer Schlittenfahrt durch die Winterlandschaft.
Die Musik zu dieser Geschichte komponierte Leopold Mozart, der Vater des noch berühmteren Wolfgang Amadeus. Dass Leopold Mozart in Augsburg geboren wurde und dort auch zur Schule ging, erfuhren die Kinder in einem Video von Fräulein Tönchen. Später lebte und arbeitete er in Salzburg und brachte dort auch die Violinschule heraus, die er für seine Schüler geschrieben hatte.
Die gesammelten Informationen über Leopold Mozart und seine musikalische Schlittenfahrt sind in der Aula ausgestellt. Die Kinder der 3. Klasse probierten nicht nur die von Mozart vorgeschriebene Haltung der Violine aus, sondern gestalteten auch die Hintergrundbilder für die Schlittenfahrt auf der Schattenbühne.