Seit 2004 findet jährlich am dritten Freitag im November der „bundesweite Vorlesetag“ statt. DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung als Initiatoren wollen mit diesem Vorlesefest, an dem mittlerweile rund 600 000 Kinder als Zuhörer und viele Prominente als Vorleser teilnehmen, auf die Bedeutung des Vorlesens hinweisen. Mit dem Jahresmotto „Gemeinsam einzigartig“ steht dieses Jahr die „Vielfalt der Gesellschaft als alltägliche Bereicherung und verbindendes Element“ im Mittelpunkt.

Aus terminlichen Gründen fand der Vorlesetag in der GS Pauluszell bereits am 11.11. statt. Bei der Eröffnungsfeier in der Aula verdeutlichte die 3. Klasse mit dem „Lied vom Anderssein“, dass die Schule ein Ort der Buntgemischten und jeder in seiner Einzigartigkeit willkommen ist. Die 2. Klasse bekräftigte mit dem Lied „Ich bin anders als du“, dass gerade diese Vielfalt das Leben bunt macht.

 

Im Anschluss wurde in der 1. Klasse die Geschichte vom „Irgendwie anders“ vorgelesen und dazu eifrig an Masken gebastelt. Die 2. Klasse beschäftigte sich mit dem Buch „Steck mal in meiner Haut“. Die Kinder der 3. Klasse lasen „Elmer“ und die Viertklässler lernten „Das Mädchen mit der Perlenkette“ kennen.

 

 

 

Zur Pause belohnten die Eltern der 2. Klasse das fleißige Lesen und Zuhören mit einem tollen Lesefrühstücksbuffet.

In weiteren Unterrichtsstunden, zum Beispiel auch im Religions- und Ethikunterricht, wurde die Thematik aufgegriffen und vertieft. So stellte Frau Scheidhammer den Kindern das Buch „Zuhause kann überall sein“ vor.

In kleinen Ausstellungen werden die Schülerinnen und Schüler ihre Auseinandersetzung mit den Buchinhalten dokumentieren.

Weitere Buchtitel und Empfehlungen zum Vorlesen zuhause erhielten die Eltern begleitend in einem Elternbrief – verbunden mit dem Wunsch und der Aufforderung, den Kindern wieder mehr vorzulesen.

 

Bundesweiter Vorlesetag